Das Lab4Land in der niedersächsischen Kleinstadt Schöppenstedt startet im August in seine zweite Auflage. Startups, die Lösungen mit einem gesellschaftlichen Mehrwert für den ländlichen Raum anbieten sind aufgerufen, sich zu bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 6. Juni! Das vierwöchige Programm beginnt am 23. August.
Die ausgewählten Startups kommen für vier Wochen in der DSTATION zusammen. Im Lab4Land werden die Geschäftsideen der Gründer:innen dank der Unterstützung des Accelerators weiterentwickelt. Dabei werden auch die Kontakte in der Region Wolfenbüttel genutzt, um die Gründer:innen mit potentiellen Kund:innen zusammenzubringen. Denn nur so lässt sich prüfen, ob die Ideen auch wirklich auf Nachfrage stoßen.
Nicht nur die Startups profitieren – auch die Region
Der Abschlussbericht der ersten Auflage des Lab4Land hat gezeigt, dass von dem Programm alle Beteiligten profitieren. Die Kommune Schöppenstedt hat mit dem für eine Kleinstadt innovativen und ambitioniertem Vorhaben regional viel Aufmerksamkeit erzielt. Die Teilnehmer:innen haben sich in der Region vernetzt, z.B. mit der Verwaltung und mit Unternehmer:innen. So konnten durch die Teilnehmer:innen des Lab4Land auch neue Impulse in Schöppenstedt und darüber hinaus aufgenommen werden. Die Startups wiederum haben davon profitiert, ihre Geschäftsideen für den ländlichen Raum mit ihrer Zielgruppe vor Ort zu erproben und weiterzuentwickeln.
Das Lab4Land wird von der Stiftung Zukunftsfonds Asse in Wolfenbüttel, der DSTATION sowie der Projektagentur Wolfenbüttel organisiert. Die CoWorkLand Genossenschaft ist außerdem als Partner mit dabei. Alle beteiligten Parteien verfügen über jahrelange Erfahrung in der Gründungsszene auf dem Land sowie beim Thema Social Entrepreneurship. Außerdem unterstützen wir von der Bertelsmann Stiftung durch unser Projekt Smart Country das Lab4Land.
Lab4Land in andere Regionen übertragbar
Das Konzept soll in den kommenden Jahren im Landkreis Wolfenbüttel zu einem festen Bestandteil der Gründungsförderung werden. Es lässt sich grundsätzlich auch in andere Regionen Deutschlands übertragen. Bei Interesse daran, melden sie sich gerne bei den Organisator:innen. Auf Instagram und Linkedin gibt es regelmäßig Updates zum Lab4Land.
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