Gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik laden wir, die Bertelsmann Stiftung, herzlich zum kommunalen Open-Data-Barcamp am 11. Mai 2022 ins EBZ in der Springorumallee 20, 44795 in Bochum ein.
Das Interesse an Open Data in Kommunen wächst. Gleichzeitig ist der Austauschbedarf bei den handelnden Akteur:innen groß. Das Projekt “Smart Country” der Bertelsmann Stiftung hat daher gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) im Oktober 2021 ein digitales, kommunales Open-Data-Netzwerktreffen initiiert. Es richtet sich vor allem an Akteur:innen in der Kommunalverwaltung (steht aber allen Open-Data-Interessierten offen) und findet alle 2 Monate statt.
Von Anfang an gab es unter den Teilnehmer:innen den Wunsch, sich auch einmal physisch zu treffen. Diese Idee haben wir aufgegriffen. Wir laden am 11. Mai zum kommunalen Open-Data-Barcamp nach Bochum ein!
Nehmen Sie auch an unseren regelmäßigen digitalen Open-Data-Vernetzungstreffen teil.
Warum ein Barcamp?
Das Programm der Konferenz wird am Veranstaltungstag ganz nach den Bedürfnissen der Teilnehmer:innen zusammengestellt. Alle Teilnehmer:innen können selbst entscheiden, worüber sie reden möchten und was auf die Agenda kommt – sei es eine Diskussion über Best Practices, ein Austausch zu eher technischen Fragen oder das Pitchen einer neuen Idee. Alles ist möglich.
Gleichzeitig ist das Event eine gute Möglichkeit das kommunale Open-Data-Netzwerk kennenzulernen, neue Kontakte zu knüpfen und in den Austausch zu kommen.
Ein Barcamp – Wie muss man sich das vorstellen?
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stellen die Teilnehmer:innen, die sich mit einer Session aktiv einbringen möchten, ihre Session-Idee vor. Im Anschluss wird das Programm mit Zeit- und Raumplan entwickelt. Dann geht es schon direkt in die erste Sessionrunde.
In 45 Minuten gestalten die Personen, die eine Session anbieten, ihre Inhalte ganz nach eigenem Geschmack. Erlaubt ist dabei alles: Workshop, Vortrag, Diskussionsrunde etc.
Insgesamt werden wir an diesem Tag vier Tracks mit jeweils vier parallel ablaufenden Sessions haben. Wem das Netzwerken während der Sessions nicht ausreicht, kann das in unserer Lounge weiterführen.
Sie wissen schon, wie Sie sich einbringen möchten? Dann nutzen Sie gerne schon unser Pad und tragen Sie Ihre Session-Idee vorab ein:
https://cryptpad.fr/kanban/#/2/kanban/edit/IpElIEvObmCdPHFeU6dm4lmL/
Hier können Sie ihre Session-Idee unverbindlich eintragen und Interessierten schon vor Start des Barcamps einen Eindruck über die möglichen Inhalte verschaffen. Bei Fragen zur Nutzung des Pads wenden Sie sich gerne an: mario.wiedemann@bertelsmann-stiftung.de.
Mögliche Themen für das Barcamp, die teilweise auch schon in unseren digitalen Netzwerktreffen diskutiert wurden, können sein:
- Wie überzeuge ich die Ämter in meiner Kommune zur Bereitstellung offener Daten?
- Welche rechtlichen Aspekte sind zu berücksichtigen?
- Wie verhält es sich mit Open Data in kleinen Kommunen? Gibt es besondere Herausforderungen?
- Welche Nutzungsszenarien offener Daten sind denkbar und gibt es bereits?
- Wie lässt sich eine Open-Data-Strategie in eine allgemeine Datenstrategie meiner Kommune integrieren?
- Wie können Kommunalverwaltung und digitales Ehrenamt gemeinsam an Open-Data-Projekten arbeiten?
Für die Kommunikation während des Barcamps, z.B. auf Twitter, nutzen wir den Hashtag #KODB (für „Kommunales Open-Data-Barcamp“).
Programm
09:00: Ankunft und Registrierung
09:30: Begrüßung und Beginn des Barcamps
10:45 – 12:30: 2 Session-Runden á 45 Minuten
12:30: Mittagspause (kostenloses Catering für alle Teilnehmer:innen)
13:30 – 15:15: 2 Session-Runden á 45 Minuten
ab 15:20: Zusammenfassung, Feedbackrunde & Ausklang
16:30 Ende des Barcamps
Anmeldung
Die Anmeldefrist für das Barcamp ist abgelaufen. Wir führen aber eine Warteliste. Es ist damit zu rechnen , dass es kurzfristige Absagen geben kann. Sie können sich noch für die Warteliste anmelden. Wenn Sie einen frei gewordenen Platz erhalten senden wir Ihnen eine Teilnahmebestätigung zu.
Bei organisatorischen Fragen zum Barcamp wenden Sie sich gerne an: petra.beckhoff@bertelsmann-stiftung.de.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Hier geht’s zur Anmeldung für die Warteliste!
Hygienekonzept
Wir möchten, dass Sie sich während unseres Barcamps „Open Data in Kommunen“ am 11. Mai in Bochum wohl und sicher fühlen. Um einen persönlichen Austausch, viel Interaktion und Netzwerken der Teilnehmenden zu ermöglichen, haben wir uns entschieden, das Barcamp unter das Hygienekonzept 2G+ zu stellen. Das bedeutet für Sie als Gäste, dass Sie bitte zusätzlich zum Status „geimpft/geboostert“ oder „genesen“ einen aktuellen (nicht älter als 24 Stunden bis Ende der Veranstaltung) negativen Corona-Test bei Zutritt zum Veranstaltungsgebäude vorlegen können.
Dafür können die Masken während des Barcamps in den Tagungsräumen abgenommen werden. Die Veranstaltungs-Location EBZ bittet allerdings darum, dass die Masken auf den Laufwegen, Fluren, WC-Bereichen und überall dort, wo kein ausreichender Abstand eingehalten werden kann, die Maske getragen wird. Wir bitten um Verständnis für diese strengeren Maßnahmen im Sinne des gegenseitigen Schutzes und freuen uns, wenn Sie uns dabei unterstützen. Vielen Dank!
Teilnehmer:innen
Es werden nur Personen aufgeführt, die einer Veröffentlichung ausdrücklich zugestimmt haben.
Dennis Janzen, Stadt Krefeld
Michael Lobeck, promediare
Filip Bak, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Eva Pröbstel, Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (NRW)
Bürge Uprak, Stadt Bielefeld | Digitalisierungsbüro
Gabi Bongard, Stadt Aachen
Julia Käfer, NVBW – Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH
Thomas Werner, citeq / Stadt Münster
Thomas Schäfer, Stadt Bochum
Lilith Wittmann
Sonja Gröntgen, Kreisverwaltung Mayen-Koblenz
Heinz-Günther Clasen
Diana Krebs, neuland21 e.V.
Heinrich Lorei, Metropolregion Rhein-Neckar
Thomas Tursics
Oliver Rack, Open Government Netzwerk / Politics for Tomorrow
Eric M. Tenz, vhw-Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V.
Sebastian Wegner, Volkssolidarität Bundesverband e. V.
Marlene Picha, NVBW – Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH
Manuel Delgado Galeano, Stadt Soest
Paul Francis, Max Planck Institute for Software Systems
Sonja Röhm, Stadt Aschaffenburg
Oliver Theiß, Stadt Aschaffenburg
Cüneyt Akbaba, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
David Wagner
Frank Grenda
Peter Kalthoff, Kreisverwaltung Soest
Jasmin Karbon, Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH
Michael Leist, Stadt Frankfurt am Main
Klemens Maget, Open Data Informationsstelle Berlin | Technologiestiftung Berlin
Lisa Stubert, Open Data Informationsstelle Berlin | Technologiestiftung Berlin
Gloria Volkmann, Stadt Köln
Florian Gehler, Stadt Bielefeld – Amt für Geoinformation und Kataster
Jörg Müller-Kraenner, Stadt Oberhausen
Tobias Schellhorn, Rhein-Kreis Neuss
Hendrik Wächter, Stadt Oberhausen
Eric Losang, Leibniz-Institut für Länderkunde
Henrik Scheller, Deutsches Institut für Urbanistik
Jonathan Gescher, Leibniz-Institut für Länderkunde
Bernhard Krabina, Knowledge Management Associates
Frank Luschei
Costa Stucken, KDN
Mila Frerichs, Civic Vision
Stephan Bartholmei, FITKO
Detlef Krusekopf
Kirsten Witte, Bertelsmann Stiftung
Torsten Gerwin, Stadtverwaltung Ahlen
Erkan Kranz, Stadt Essen
Eva Jäger, Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung, Ruhr-Universität Bochum
Frederick Sandach, Stadt Essen
Tobias Felten, Stadt Neuss
Miguel Garcia, Smart City Innovation Unit
Michael Teicke, Stadt Lüdenscheid
Orga-Team Bertelsmann Stiftung / Difu
Petra Beckhoff, Regina Blockhaus, Tobias Bürger, Silke Hansberg, Petra Klug, Bettina Meier, Henrik Scheller, Asena Soydaş, Vanessa Weeke, Mario Wiedemann
Film- und Fotoaufnahmen
Das Barcamp wird von einem Filmteam begleitet, das die Impressionen der Veranstaltung filmisch dokumentiert. Diesen Film möchten wir später gerne auf der Website der Bertelsmann Stiftung veröffentlichen, um für Interessierte, die am Barcamp nicht teilnehmen konnten, einen Eindruck von der Veranstaltung zu vermitteln. Außerdem können wir den Film für die Kommunikation zu einer möglichen Folgeveranstaltung nutzen. Sollten Sie aus persönlichen Gründen nicht gefilmt werden wollen, melden Sie sich bei uns, dann finden wir selbstverständlich eine Lösung.